Youtube-Zensurmaßnahme: ‚Hassrede‘
Dieser Beitrag wurde von der Youtube-Zensur durch eine Fehlinterpretation als ‚Hassrede‘ eingestuft und daher auf Youtube gelöscht. Der folgende Widerspruch wurde abgelehnt:
Gegen die Löschung des Videos „Wir sind intolerant!“ unseres Kanals „Lieder gegen den Strom“ legen wir hiermit Widerspruch ein, da dieses Video nachweislich in keiner Weise gegen die Youtube-Richtlinien zu Hassrede verstößt.
Begründung
Das politisch-satirisch angelegte Video zielt sowohl in der Gesamtschau als auch in allen seinen Teilen in klar erkennbarer Weise gegen den Missbrauch politischer und gesellschaftlicher Macht zur Diffamierung und Unterdrückung oppositioneller und regierungskritischer Meinungen. Das Video ist insoweit selbst in hohem Maße gesellschaftskritisch und warnt vor der Wiederkehr eines neuen deutschen Totalitarismus – diesmal erneut von links. Mit einer dauerhaften Löschung würde dieses Videos insofern genau zum Opfer solcher totalitärer Unterdrückung oppositioneller Meinungen, die es aufzeigen und vor der es warnen will!
Es ist bestens bekannt, dass der neue Tatbestand der Hassrede m Sinne eines „Gummi-Paragraphen“ bewusst unscharf gefasst ist, um im Zweifelsfall – ähnlich wie bei der „staatsfeindlichen Hetze“ in der DDR-Diktatur – möglichst viele regierungskritische Stimmen zum Schweigen bringen zu können. Doch bei diesem Video handelt es sich selbst bei weitestgehender Interpretation in überhaupt keiner Weise um Hassrede! Das Video zeigt im Gegenteil unter Verzicht auf jegliche Hassbotschaften eindrucksvoll auf, dass es sich bei den verbalen und gewalttätigen Attacken linker Akteure auf Repräsentanten der AfD um politische Hetze und unverblümten Hass gegen einen regierungskritischen politischen Gegner handelt.
Bereits der Titel des Videos macht dies deutlich! „Wir sind intolerant!“ bezieht sich auf eine im Video mehrfach eingespielte rhetorische Attacke Adolf Hitlers auf die politischen Gegner. Mit demselben Spruch ziehen heute linke „Aktivisten“ gegen die in allen deutschen Parlamenten vertretene AfD zu Felde. Das Video zeigt eindrucksvoll, dass die politischen Repräsentanten der heutigen linken Meinungsmehrheit in Zielrichtung und Methoden kaum zu unterscheiden sind von ihren faschistischen Vorgängern in der 30er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Eine Löschung dieses Videos unter dem Vorwand der angeblichen Hassrede würde daher die Botschaft dieses Videos auf fürchterliche Weise bestätigen! Dass nämlich die linke Meinungsherrschaft jegliche Kritik an ihrem diktatorischen Gebaren eben mit diktatorischen Mitteln bekämpft. So wie Ossietzky von der Nazi-Diktatur, Biermann von der DDR-Diktatur oder Solschenizyn von der Sowjet-Diktatur „gelöscht“ wurden!
Weder in den Audiodateien noch in den gezeigten Bildern noch in der Kombination von Bild- und Tonelementen verstößt das von Ihnen gelöschte Video gegen Ihre Richtlinien zu Hassrede, was nachfolgend im Einzelnen nachgewiesen wird.
A: Audiodateien
Bei den vier Audiodateien handelt es sich um die Wiedergabe von Auszügen aus bekannten Reden, die auf Youtube in vielfältiger Weise abrufbar sind. Das Zitat aller vier Reden verstößt nirgends gegen die Youtube-Richtlinien zu Hassrede!
- Die Intoleranz-Rede von Adolf Hitler ist gegen andere politische Parteien gerichtet.
- Die Wehleidigkeits-Rede von Adolf Hitler ist speziell an die Abgeordneten der SPD gerichtet.
- Die Diktatur-Rede von Herbert Grönemeyer richtet sich gegen die AfD. Sie ist ohne Zweifel eine Hassrede, aber eben ausschließlich gegen die AfD und nicht gegen in den Youtube-Richtlinien genannte Gruppen. Im Übrigen wurde sie sofort von Bundesaußenminister Heiko Maas auf Twitter unterstützt.
- Lediglich die bei Youtube an vielen Stellen abrufbare Boykott-Rede von Joseph Goebbels hat einen (aus den Worten selbst nicht erkennbaren) antisemitischen Hintergrund, der jedoch in beiden im Video platzierten Zitaten überhaupt keine Rolle spielt, da dort gerade im Gegenteil mit dem Goebbels-Zitat die politische Bedrohlichkeit von Kauf-Boykott (Keine Hirse von AfD-Politikern) und Konsum-Boykott (Kein Kölsch für AfD-Wähler) im Sinne einer mit der Judenhetze des Jahres 1933 vom Stil her vergleichbaren unmenschlichen Gesinnungsdiktatur aufgezeigt wird.
Alle vier in unserem von Ihnen gelöschten Video zitierten Reden unterstützen also vielmehr die wichtige aufklärerische Botschaft des Videos, dass nämlich die heutige Diffamierung und gesellschaftliche Ausschaltung regierungskritischer und oppositioneller Bürger exakt dem Ungeist der 30er Jahre in Deutschland entspricht. Beim Intoleranz-Bekenntnis und Wehleidigkeits-Vorwurf von Hitler sowie dem Boykott-Aufruf von Goebbels ist die historische Parallele unmittelbar erkennbar. Die aufhetzende Schrei-Rede von Grönemeyer gibt demgegenüber ein Beispiel, wie auch heute von linken Schreihälsen unter dem Deckmantel der Toleranz eben gerade Hetze und Intoleranz betrieben werden kann.
B: Bilddateien
Die Bilder 1, 5 und 13
zeigen den SPD-Politiker Martin Schulz, der stets in besonderer Weise gegen die AfD hetzt. Bestens bekannt ist etwa seine Bundestagsrede, in der er gegenüber der AfD äußert, sie gehöre „auf den Müllhaufen der Geschichte“. Begleitet werden diese Bilder durch die auch von Martin Schulz oft gebrauchten Worte Hitlers „Wir sind intolerant!“ und zwar in der für Martin Schulz typischen, hasserfüllt anmutenden Gesichtshaltung und Tonlage. Mit dieser spezifischen Bild-Ton-Kombination soll verdeutlicht werden, wohin diese Art von Intoleranz bereits einmal geführt hat. Dies ist beste politische Collage und hat mit „Hassrede“ nicht das Geringste zu tun! Es sei denn, wir lebten bereits wieder in einer Diktatur, die jegliche Opposition ohne Begründung als Hass und Hetze beurteilen und sanktionieren darf!
Bild 2
verweist auf den faschistischen Übergriff linker Studenten auf den Hochschullehrer Bernd Lucke im Stil der Nazihorden des Dritten Reichs, die 1934 eine jüdische Germanistik-Professorin von eben dieser Universität Hamburg verjagt hatten. Begleitet wird dies von den berühmten abwiegelnden Worten Hitlers „Sie reden von Verfolgungen! Wer hat Sie denn bisher verfolgt?“ anlässlich der Reichstagsdebatte zum Ermächtigungsgesetz. Wiederum beste politische Collage und nicht die Spur von Hassrede!
Bild 3
thematisiert die hoch bedenkliche Verletzung der Neutralitätspflicht von Staatsorganen:
- die für einen Bundespräsidenten ungehörigen plakativen Stellungnahmen gegen die AfD,
- die rechtswidrigen Verlautbarungen des Verfassungsschutz-Präsidenten, der den Verfassungsschutz tatsächlich parteipolitisch gegen die AfD instrumentalisiert,
- eine Landeswahlleiterin, die rechtswidrig die Kandidatenliste der AfD zusammenstreicht,
- und ein Chef-Kommentator des mit Zwangsbeiträgen finanzierten Staatsfernsehens, der in staatlichem Auftrag übelste Hetze gegen die AfD abliefert.
Alle diese Themen wurden und werden erfreulicher Weise noch von vielen liberalen Medien kritisch aufgegriffen.
Akustisch verknüpft wird dies im Video mit dem Intoleranz-Auswurf Hitlers, um die besonders kritische Bedeutung dieser Form von „staatlicher Intoleranz“ aufzuzeigen. Und erneut: keine Spur von Hassrede im Video!
Bild 4
ist dem unglaublichen Ereignis des Boykotts landwirtschaftlicher Produkte aufgrund der AfD-Parteizugehörigkeit des betreffenden Bauern gewidmet. Akustisch wird es begleitet vom berühmten Boykott-Appell von Joseph Goebbels gegen jüdische Geschäfte im April 1933. Gezeigt wird ferner das Bild des Bundespräsidenten, der durch seine abwertenden Bemerkungen gegenüber der AfD einer der geistigen Väter dieses Boykotts ist, der im Ergebnis der aus Diktaturen bekannten wirtschaftlichen Vernichtung von Oppositionellen gleichkommt! Im Video selbst wiederum trotz der Ungeheuerlichkeit des dargestellten Boykotts keine Spur von Hassrede!
Bild 6
zeigt ein Wahlplakat der SPD mit einem Bild von Bundeskanzler Helmut Schmidt und einem Teilzitat seines Amtseids. Insbesondere die Passage „Den Nutzen unseres Volkes mehren und Schaden von ihm wenden“ wird von linken Hetzern heute ernsthaft bereits als „völkisch-braunes Geschwafel“ abgewertet, was in der Bildüberschrift auch persiflierend zum Ausdruck gebracht wird. Begleitet wird dieses Bild von der entsetzlichen Schreirede von Herbert Grönemeyer, in der er den rhetorischen Todesstoß für die Demokratie formuliert („… diktieren, wie diese Gesellschaft auszusehen hat!“) und direkt anschließend faktisch zur Gewalt aufruft gegen „Leute“ mit „rechtem Geschwafel“, worunter eben heute offenbar bereits der Amtseid des Bundeskanzlers fallen kann. Wiederum: Beste politsatirische Arbeit und nicht die Spur von Hassrede!
Bild 7
thematisiert das unfassbare, nur aus Diktaturen bekannte Ereignis der Entlassung des Geschäftsführers der vom Land Hessen kontrollierten HessenFilm GmbH einzig und allein wegen eines Essens mit dem Chef der größten Oppositionspartei. Man fragt sich, ob all die rotgrünen Schreiberlinge, die gegen Trump und Putin, gegen Kaczynski und Orban wegen angeblicher „autoritärer Herrschaftsmethoden“ hetzen, aber solche „Maßnahmen“ der linken deutschen Gesinnungsdiktatur bejubeln, jemals in den Spiegel geschaut haben! Untermalt wird all dies im Video mit der kaum besser platzierbaren „Intoleranz-Rede“ Hitlers! Und auch hier keinerlei Hassrede!
Bild 8
mit Alexander Gauland bei einer Bundestagsrede und dem begleitenden höhnisch abwiegelnden Kommentar Hitlers: „Sie sitzen hier und geduldig hörte man Ihren Redner an.“ Wobei im Original die rechten Faschisten der Rede von Otto Wels tatsächlich weitgehend ohne Störungen zugehört haben, was die heutigen linken Faschisten den Rednern der AfD nicht mehr gönnen. Und im Video: Hassrede? Fehlanzeige!
Bild 9
zeigt die Pressekonferenz linker Faschisten, in der die Blockadeaktivitäten bezüglich eines Bundesparteitags der AfD erläutert werden. Ein einmaliger Vorgang der Intoleranz, der von den passenden Intoleranz-Worten Adolf Hitlers begleitet wird. Hassrede? Bei den Linksfaschisten ja, im Video nein!
Bild 10
zeigt eine Zeitungsmeldung zu brutalen Übergriffen der Linksfaschisten auf Delegierte des Bundesparteitags der AfD, akustisch begleitet vom höhnisch abwiegelnden Wehleidigkeits-Kommentar Hitlers. Keinerlei Hassrede im Video!
Bild 11
thematisiert einen weiteren unglaublichen Höhepunkt von Intoleranz, nämlich den von einem Sportvereinspräsidenten bekanntgemachten Ausschluss von Wählern (sic!) der AfD von einer Vereinsmitgliedschaft. Dieses unfassbare Ausmaß an asozialer Hetze gegen politisch Andersdenkende wird durch die Bild-Collage in eine kontinuierliche Linie mit der dokumentierten unseligen Nazi-Vergangenheit dieses Vereins gesetzt und mit dem Intoleranz-Auswurf Hitlers akustisch unterlegt. Das Video setzt hier ein wichtiges Ausrufungszeichen gegen einen die Gesellschaft spaltenden politischen Fanatismus, bietet aber selbst keinerlei Anhalt für Hassrede!
Bild 12
geht erneut auf Boykott-Aktionen gegen AfD-Wähler ein, diesmal bezogen auf die Verweigerung des Bierausschanks in Kölner Gaststätten. Zwar ist auf den BoykottBierdeckeln auch von Nazis und Rassisten die Rede, jedoch zeigt die dort erfolgende Gleichsetzung dieser Begriffe mit dem eindeutig auf die AfD zielenden Begriff der „Rechtspopulisten“, was tatsächlich gemeint ist. Dieser wiederum unfassbare und im Nachkriegsdeutschland einmalige Exzess des Hasses gegen politisch Andersdenkende wird im Bild mit dem Juden-Boykott der Kölner Nazis vom April 1933 assoziiert und durch die Boykott-Ansprache von Joseph Goebbels akustisch untermalt. Trotz des offensichtlichen Hasses der Kölner Bier-Boykotteure bietet das demaskierende Video auch hier keinerlei Hassrede.
Die Bilder 14 bis 17
dokumentieren Attacken des Hasses gegen Einrichtungen und Politiker der AfD, akustisch begleitet von dem durch heutige Linksfaschisten kopierten typischen Zweiklang Hitlers aus hochaggressivem Intoleranz-Aufruf und höhnischem Abwiegeln. Auch hier wird der linke Hass zwar im Video anschaulich dargestellt, aber keinesfalls durch eigene Hassrede!
Die Bilder 18 und 19
zeigen sodann den AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz, einmal bei einer Rede im Bundestag und einmal nach dem brutalen Überfall durch Bremer Linksfaschisten. Begleitet wird dies wiederum von den beiden akustischen Hitler-Zitaten. Das Bild mit der Stirnplatzwunde ist von Frank Magnitz explizit freigegeben worden und befindet sich in vielfältigen Internet-Publikationen. Insgesamt ist die Darstellung dieses in der Nachkriegsgeschichte einmaligen Attentats auf einen Bundestagsabgeordneten der Ungeheuerlichkeit des Geschehnisses absolut angemessen. Von Hassrede kann auch hier nicht einmal ansatzweise gesprochen werden.
Bild 20
schließt den Reigen unglaublicher Übergriffe gegen die AfD und ihre mehr als 6 Millionen Wähler mit einem für die linkslastige Presse typischen höhnisch-abwiegelnden Kommentar ab ganz im Stil des dazu wiedergegebenen Wortbeitrags Adolf Hitlers. Auch hier einmal mehr und abschließend: Demaskierung ja, aber keinerlei Hassrede gegen diesen abscheulichen Kommentar und seine Urheberin!
Wir gehen davon aus, dass wir mit unseren vorstehenden Ausführungen unzweifelhaft belegen konnten, dass unser von Ihnen gelöschtes Video in keiner denkbaren Weise gegen Ihre Richtlinien zu Hassrede verstößt. Wir bitten daher um umgehende Wiederherstellung des Videos auf unserem Kanal.